Χρόνια Πολλά, liebe Freunde, liebe Feinde. Auf ein streitbares Jahr 2014…
… und natürlich auf den kommenden Aufschwung. Samaras hat schon recht. Die Einkommen (Lohn, Rente) sind runter, die Unternehmerschaft ficht ihren letzten Kampf vor dem Konkurs. Jetzt ist der griechische Markt weitgehend von den lokalen Kleinunternehmern bereinigt. Ohne Konkurrenz fürchten zu müssen, wird sich jetzt der eine oder andere EU-Konzern, ausgerüstet mit staatlichen Subventionen, in GR zeigen. Ob er nach der Subventionsphase bleibt, ist allerdings mehr als fraglich.
Keineswegs sind die Staatsfinanzen in Ordnung. Die Verwaltung ist wie zuvor ohne moderne Ausrüstung und notorisch unterbesetzt. Als eine Notmaßnahme wurden Anteile der Staatsbetriebe verhökert, sodass jetzt der Staat „schlanker“ aussieht. Allerdings werden früher oder später die wertvollen Einnahmen der ehemaligen Staatsbetriebe fehlen. Da EU-Konzerne noch keine Arbeitsplätze geschaffen haben, bleiben die Steuereinnahmen weiterhin niedrig. Ob 2013 wirklich der Boden war, wird sich erst 2014 zeigen. Aber bitte nicht mit gefaketen Zahlen. Am Ende der Legislaturperiode werde wir genauer wissen, ob ein Haushaltsplus eingefahren wurde. Vorher ist es nur Zahlenakrobatik, die Schulden von einem Jahr ins nächste verschiebt. Ein sog. „Primärplus“ hat keine ökonomische Bedeutung.
Herr Samaras hat sein Versprechen eingelöst. Seine Regierung hat geholfen, dass die Privatvermögen der Bevölkerungen Europas für die Sanierung der EU-Misswirtschaft herhalten mussten. Konzerne und Banken wurden beim Schuldendienst freigehalten. Dabei waren sie die eine Hälfte der Verursacher, die Regierungen der EU-Staaten die andere.
“Wir bauen Griechenland auf stabilen Basen auf…“ Nein, stabil wird dabei nur die EU der Banken und Konzerne sein, denn GR wird auf einem gewaltigen Schuldenberg aufgebaut. Und eins nach dem anderen werden die Partner-Länder GR Gesellschaft leisten. Dann gibt es eine Währungsreform und die EU fängt von vorne an.
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Von: GR-Block
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